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Ausgabe Nr. 3/2020 vom 6. März 2020Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen – klicken Sie bitte hier. Inhaltsverzeichnis
Konferenz zur Zukunft Europas – Ihre Meinung ist gefragt!Die sogenannte Konferenz "Zukunft Europa" ist eine neue Initiative der EU, die sich mit der Frage befasst, welche rechtlichen Änderungen nötig wären, um die EU besser auf die Zukunft vorzubereiten. Die Initiative wird sich voraussichtlich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstrecken und soll Bürgerinnen und Bürger aller Gesellschaftsschichten einbeziehen und ihnen die Möglichkeit eröffnen, zur Debatte beizutragen. Sie seien die Stützen der Zukunftskonferenz, so die EU-Parlamentarierinnen und Parlamentarier.
DiscoverEU bringt 3.400 jungen Menschen aus Deutschland auf EntdeckungstourMit dem Travel-Pass von DiscoverEU können in diesem Jahr 20.000 18-Jährige, davon 3.386 aus Deutschland, auf Reisen gehen. Von den insgesamt 75.000 Bewerbungen in der aktuellen Auswahlrunde kamen 10.823 aus Deutschland. Die künftigen Globetrotter können zwischen dem 1. April und dem 31. Oktober 2020 einen Monat lang Europa entdecken. Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber sind in der Regel mit der Eisenbahn unterwegs. Mit dem Travel-Pass erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Unterstützung und Anleitung für den Travelpass. Auf Wunsch können sie DiscoverEU-Botschafter werden und über ihre Erfahrungen berichten. Im Mai 2018 hat die Kommission angeregt, DiscoverEU in das künftige Erasmus-Programm 2021-2027 aufzunehmen. Sollten das Europäische Parlament und der Rat diesem Vorschlag zustimmen, könnten in Zukunft erneut Hunderttausende 18-Jährige von dieser Initiative profitieren. Infos Über 110.000 junge Menschen aus Deutschland profitierten 2018 von Erasmus+2018 nutzten 110.120 Teilnehmer aus Deutschland die Mobilitätangebote des europäischen Bildungsprogramms Erasmus+. Über 2000 deutsche Erasmus+-Projekte erhielten einen Gesamtzuschuss von knapp 200 Mio. Euro. Dies geht aus Jahresbericht 2018 zu Erasmus+ hervor. Insgesamt gingen 42.398 junge Menschen 2017/18 über Erasmus+ aus Deutschland ins Ausland, gleichzeitig zogen die deutschen Bildungseinrichtungen 34.539 Erasmus-Stipendiaten aus dem Ausland an. Im neuen langfristigen Unionshaushalt für den Zeitraum 2021–2027 soll das Budget auf 30 Mrd. Euro verdoppelt werden. Das Programm soll damit noch inklusiver, internationaler und zugänglicher für Menschen mit unterschiedlichen Hintergrundsituationen werden. Infos Entwicklungsprojekt "ArbeitnehmerInnen-Genossenschaften"Das Land Brandenburg hat im bundesweiten Vergleich eine hohe Rate an Selbstständigen. Viele Betriebe wurden nach der Wende in den 1990er Jahren gegründet, die in den nächsten Jahren zum ersten Mal vor einer Übergabe stehen. Aufgrund der demografischen Entwicklung gibt es nur wenige externe Interessenten für eine Unternehmensnachfolge. Betriebe im ländlichen Raum verzeichnen generell eine geringere Anzahl an potenziellen Nachfolgenden. Gelingt aber eine Unternehmensnachfolge nicht, gehen Arbeitsplätze und Unternehmenswerte verloren, die in dieser Form voraussichtlich nicht wieder entstehen. Infos Brandenburger Frauenwoche "Zurück in die Zukunft"Das Motto der diesjährigen Frauenwoche ist "Zurück in die Zukunft". Es impliziert, dass nicht nur zurückgeblickt, sondern, auf den gesammelten Erfahrungen aufbauend, der Fokus in die Zukunft gerichtet werden soll. Die 30. brandenburgische Frauenwoche beschäftigt sich mit Zukunftsfragen. Verena Letsch vom Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e. V. beantwortete BRANDaktuell Fragen zu Zielen und Inhalten der Frauenwoche. ESF-Projektpraxis: Berufserfahrungen mit "Haftvermeidung durch soziale Integration" und Berufsorientierung für "Grüne Berufe"In der Folge "ESF-Projektpraxis" wird die Umsetzung der ESF-Förderrichtlinien des Landes Brandenburg skizziert. Im ersten Beispiel berichtet eine junge Frau von ihrem Ausbildungspraktikum. Sie absolvierte es bei einem Träger, der mithilfe der Richtlinie "Haftvermeidung durch soziale Integration" im Projektfeld "Arbeit statt Strafe" junge Straffällige begleitet. Im zweiten Beispiel geht es um die Arbeit des Projekts AGRARaktiv – Kompetenzzentrum Landwirtschaft und ländlicher Raum. Es wirbt bei Schülerinnen und Schüler für die "Grünen Berufe" und möchte sie für die ländliche Entwicklung in ihrer Region begeistern. Projektleiterin Anika Barkowski von der Ländlichen Heimvolkshochschule Seddiner See e. V. berichtet von ihrer Arbeit.
KBSplus: Die ESI-Fonds im Umwelt- und KlimacheckIn einem Fachgespräch zum ESF-Querschnittsziel "Nachhaltigkeit in der EU-Kohäsionspolitik" nach 2020 lud das Partner-Netzwerk KBSplus (Kontakt- und Beratungsstelle zur Begleitung der EU-Strukturfonds im Land Brandenburg) ein. Die Zukunft des Querschnittsziels "Ökologische Nachhaltigkeit" in den ESI-Fonds des Landes Brandenburg war Thema eines Fachgesprächs der KBSplus am 30. Januar 2020 im Haus der Natur in Potsdam. Es berichtet Achim Wolf, Projektleiter der KBSplus. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.
Unternehmensrisiken meistern und Chancen nutzenDas kostenfreie Online-Lerntool "CASSANDRA" unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer, mit einem Risiko- und Chancenmanagement, um ihr Unternehmen zukunftsfest zu machen und Krisen erfolgreich zu meistern. Die emcra GmbH aus Berlin hat mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa dieses Online-Lerntool entwickelt und wurde dabei von der EU unterstützt. Aufruf zur Antragstellung für Die ESF-Richtlinie "Wissenschaft und Forschung" des Landes BrandenburgMit dieser Richtlinie werden Projekte unterstützt, die zur Verbesserung der Beschäftigungschancen führen. So soll ein Beitrag zur Sicherung und Steigerung der Anzahl von hochqualifizierten Fachkräften für das Land Brandenburg und zur Umsetzung der Offenheit und Durchlässigkeit der Hochschulen geleistet werden. Anträge werden über das Portal der ILB eingereicht. Antragsberechtigt sind alle staatlichen Hochschulen des Landes Brandenburg. Ab sofort können noch bis zum 13. März 2020 für Maßnahmen der Fördertatbestände 2.1 und 2.3 mit einem Durchführungszeitraum vom 01. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2022 Anträge für diese Förderrichtlinie abgegeben werden. Infos
ZIM Förderrichtlinie verbessertZIM steht für "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand". Das Ziel von ZIM ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nachhaltig zu stärken und so zu deren Wachstum sowie zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen beizutragen. Mit jährlich über 3.000 neuen Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist ZIM das größte Bundesprogramm zur Förderung des innovativen Mittelstandes. So wurden nicht nur Fördersummen stark erhöht, sondern auch die Unterstützung von jungen Unternehmen, Kleinstunternehmen und Erstantragstellerinnen und -stellern verbessert. Infos Kreatives Europa EU fördert audiovisuelle ProjekteDie Europäische Kommission hat einen Wettbewerbsaufruf zur Verbindung von Kultur und audiovisuellen Inhalten durch Digitalisierung veröffentlicht. Gefördert werden Projekte, die an der Schnittstelle zwischen Kultur- und Kreativbranchen angesiedelt sind und innovative Technologien oder sektorübergreifende Konzepte nutzen, die zur Verbreitung und Marketing von Kultur und Kreativität beitragen. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 1,75 Mio. Euro zur Verfügung. Die Frist zur Beantragung der Fördermittel ist der 14. Mai 2020. Infos Wettbewerb "Innovative Netzwerke 2020 gestartet"Bei diesem Wettbewerb werden Vorbilder, Kreative und Macher gesucht, die beim Wettbewerb "Innovative Netzwerke 2020" des Bundesarbeitsministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) mitmachen wollen. Die Bewerbungsphase ist bereits gestartet! Das BMAS sucht die besten Netzwerke zur Fachkräftesicherung. Welche kreativen Maßnahmen halfen Unternehmerinnen und Unternehmer, Fachkräfte zu finden, zu binden und zu halten? Infos Modellprojekte zur beruflichen Orientierung an Gymnasien in der Sekundarstufe I und II gesuchtDas Berufsorientierungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Ziel, im Kontext der Initiative "Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss" (Initiative Bildungsketten) die Berufswahlkompetenz und Ausbildungsreife von Jugendlichen zu stärken. Hierfür werden Maßnahmen zur frühzeitigen, handlungsorientierten beruflichen Orientierung in Berufsbildungsstätten gefördert. Das Berufsorientierungsprogramm unterstützt Berufsorientierung für alle Formen allgemeinbildender Schulen. Der Antragsteller muss eine überbetriebliche Lehrlingsunterweisung anbieten oder über eine entsprechende Erfahrung in der beruflichen Erstausbildung verfügen. Der Antrag zur Förderung muss bis zum 30. April 2020 gestellt werden. Infos
Registrierung für den Einladungsverteiler
Für den Einladungsverteiler können Sie Ihrer Tätigkeitsschwerpunkte angeben. So werden Sie entsprechend gezielt informiert. Für Sie eröffnet sich damit auch die Gelegenheit zur Mitgestaltung arbeitspolitischer Entwicklungen! Infos Wie arbeiten wir in der Zukunft?
Weitere Infos Die Details finden Sie auf den Internetseiten der Wirtschaftsförderung Brandenburg. Frauen auf dem Weg #2 - Orientieren. Gründen. Wiedereinsteigen.
Weitere Infos 18. Zukunftstag für Jungen und Mädchen des Landes Brandenburg
Weitere Infos 1. Workshop Partnerschaftlicher Beteiligung - Soziale Inklusion
Weitere Infos Zukunftswerkstatt Digitalisierung gestalten - Qualifizierung und Weiterbildung
Weitere Infos Die Details finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters. Das 1x1 der Antragstellung - wie und wo beantragen wir Geld für Schulprojekte?
Weitere Infos
Studie: Künstliche Intelligenz und ArbeitKünstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie des digitalen Zeitalters. Christian Kellermann und Alexander Petring widmen sich in ihrem Beitrag zur gesellschaftlichen Technikfolgenabschätzung, den vier Dimensionen die gleichermaßen in den Blick zu nehmen sind: die Situation des einzelnen Arbeitsplatzes, die betriebliche und die Branchenebene sowie die gesamtwirtschaftliche Dimension. Infos Bericht: Die Bedeutung von Helfertätigkeiten ist regional sehr unterschiedlichEin Beitrag von Klara Kaufmann, Barbara Schwengler und Doris Wiethölter für das Online-Magazin "IAB-Forum" beleuchtet die aktuelle Diskussion um Helfertätigkeiten im Zusammenhang von Fachkräftemangel und Digitalisierung. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Helfertätigkeiten ist nach Jahrzehnten des steten Rückgangs in den letzten Jahren wieder gestiegen. Infos Analyse: Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012Tamara Harrer und Bastian Stockinger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysierten die Wirkung der Ein-Euro-Jobs. Der IAB-Kurzbericht 22/2019 zeigt, dass die Wirksamkeit der Ein-Euro-Jobs hinsichtlich der Integration in reguläre Beschäftigung eher gering ist. Infos Praxishilfe: Europe Direct KontaktzentrumBürgertelefon verzeichnet reges Interesse. Das Europe Direct Kontaktzentrum ist Europas einheitliche Telefonnummer für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Europäischen Union haben. Der Service von Europe Direct ist kostenlos und von überall in der EU zu erreichen unter 00 800 6 7 8 9 10 11. Im Rahmen der Brexit-Vorbereitungen dient das Kontaktzentrum auch als Brexit-Helpline. Infos Positionspapier : Arbeitswelt Handwerk – eine politische HerausforderungDas Handwerk ist als Arbeitgeber und Ausbilder für Millionen von Menschen von zentraler Bedeutung. Doch um zukunftsfähig zu sein, müssen die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen dringend verbessert werden. Nur mit guten Löhnen, guter Arbeit und einer modernen Ausbildung kann das Handwerk im Wettbewerb um Auszubildende und qualifizierte Fachkräfte langfristig bestehen, heißt es in der Stellungnahme der Arbeitsnehmer-Vizepräsidentinnen und -präsidenten der Handwerkskammern Deutschlands. Infos Studie: Geflüchtete werden hauptsächlich in kleinen und mittleren Betrieben eingestelltAlexander Kubis und Christof Röttger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersuchten die Situation der seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen hinsichtlich ihrer Integration in den Arbeitsmarkt. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Eine Aus- und Weiterbildung von Geflüchteten könnte dazu beitragen, deren Arbeitsmarktperspektive zu verbessern. Infos Bericht: Auswirkungen der Digitalisierung auf GeschlechterungleichheitenIn der Reihe Discussion Paper des Harriet-Taylor-Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin wurde die Publikation "Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Unter-suchung auf der Branchenebene" herausgegeben. Infos Bericht: "Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung – Corporate Social Responsibility"Die Forschungsstudie "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der in vier Befragungswellen seit 2012 jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wurden. Infos Bericht: Aktuelle Studienformen im VergleichDer IAB-Kurzbericht 25/2019 untersucht aktuelle Studienformen hinsichtlich der Chancen für den Berufseinstieg. Demnach begünstigt ein duales Studium eine Bewerbung. Die Beschäftigungswahrscheinlichkeit liegt in den ersten Jahren nach einem Dualen Studium vier Prozentpunkte höher als nach einem Universitätsstudium. Im weiteren Erwerbsverlauf verschwindet dieser Beschäftigungsvorteil wieder. Infos Die nächste Ausgabe erscheint am 3. April 2020. Liebe Leserinnen und Leser, gerne veröffentlichen wir auch Ihre ESF-Projektdarstellungen. Schreiben Sie uns, wir unterstützen Sie dabei. E-Mail: brandaktuell@ilb.de Vielen Dank! |
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